Black History Month
- Panta e.V
- 22. Jan.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 23. Jan.
Der Black History Month, der im Februar gefeiert wird, ist ein bedeutendes Ereignis, das seinen Ursprung in den Vereinigten Staaten hat. Die Idee entstand in den 1920er Jahren, als der Historiker Carter G. Woodson und die Negros' History Week ins Leben riefen. Ziel war es, die Geschichte der afroamerikanischen Gemeinschaft sichtbarer zu machen und deren Beiträge zur amerikanischen Kultur und Gesellschaft zu würdigen. Im Jahr 1976 wurde der Februar offiziell zum Black History Month erklärt, um die Errungenschaften und die Geschichte der afroamerikanischen Bevölkerung noch stärker in den Fokus zu rücken.
In Deutschland, wo die afrikanische Diaspora in vielen Ballungszentren wie Berlin, Hamburg, Frankfurt und München lebendig ist, wird der Black History Month zunehmend gefeiert. Immer mehr Organisationen, Schulen und Gemeinden nutzen diesen Monat, um das Bewusstsein für die afro-deutsche Geschichte und Kultur zu schärfen und um an die Menschen zu erinnern, die durch Diskriminierung oder Rassismus benachteiligt wurden.
Wie wir in Deutschland feiern
Die Feierlichkeiten zum Black History Month in Deutschland sind vielfältig und ansprechend. In den letzten Jahren hat sich eine bunte Palette an Veranstaltungen etabliert, die von Ausstellungen und Filmvorführungen bis hin zu Diskussionsrunden und Workshops reicht. Diese Events bieten nicht nur Raum für Reflexion und Bildung, sondern feiern auch die vielfältigen kulturellen Beiträge, die die afrikanische Diaspora in Deutschland geleistet hat.
Darüber hinaus haben viele Städte Initiativen ins Leben gerufen, um die Stimmen und Perspektiven von Afro-Deutschen sichtbarer zu machen. In sozialen Medien wird der Monat aktiv genutzt, um Geschichten zu teilen und über Themen wie Rassismus, Identität und kulturelles Erbe zu diskutieren.







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